Physio­therapeutische Intensiv­therapie / Intensiv­­rehabilitation zu Hause

Physiotherapeutische Intensivtherapie zuhause

Egal ob nach einem Unfall / Trauma oder nach einer OP  – bei einer chronischen Erkrankung (z.B. Mb. Parkinson oder Multiples Sklerose) oder durch multiple Erkrankungen und Einschränkungen am Bewegungsapparat, kann eine physiotherapeutische Intensivtherapie / Intensivreha dem Menschen einen kräftigen Schub nach vorne geben, um wieder mehr am Leben teilzunehmen.

Wissenschaftlich ist längst bewiesen, dass unser Gehirn durch seine Plastizität in der Lage ist, sich umzubauen. Dabei spielen u. a. Wiederholungen und die Trainingsintensität eine entscheidende Rolle.

Informationen zur Intensivreha:

  • wenn möglich täglich 4 bis 5 Stunden Einzelphysiotherapie
  • wenn möglich Therapiesequenzen außer Haus
  • Einsatz von vorhandenen Hilfsmitteln bzw. neue Hilfsmittelversorgung
  • Pausen
  • konkrete Zielformulierung
  • enge Zusammenarbeit mit ggf. Pflegedienst, behandelnden Ärzten, weiteren Heilberufen (Ergotherapie, Logopädie), Orthopädietechniker, Psychologen

Voraussetzungen:

  • Die Therapiemethode ist für die Person geeignet. Dies lässt sich im Vorfeld durch ein persönliches Kennenlernen, Telefonat und / oder Videochat, durch Prüfen der vorhandenen Arztberichte und weiteren diagnostischen Unterlagen feststellen.
  • Bereitschaft der betroffenen Person, sich auf die Therapie einzulassen und all die Ressourcen, die ihr zur Verfügung stehen, einzubringen um zum bestmöglichen Ergebnis der Therapie zu kommen
  • Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, ob sie die Kosten übernimmt.

Ziel:

Nach einer vorher festgesetzten Zeitspanne ziehen wir Bilanz und schauen, ob wir das im Vorfeld konkret formulierte Ziel erreicht haben oder ob die Therapie verlängert werden soll. Auf jeden Fall wird das, was durch Mühe und Schweiß erarbeitet wurde, gebührend gefeiert.